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Platz am Passo Maniva (1664 m). Für die untere Variante des Wanderwegs 3V, auf der Straße nach Anfo, am Passo des Dosso Alto (1674 m, 30’). Aufgrund der hiesigen schwierigen Parkplatzsituation wird von der Anfahrt mit dem Auto abgeraten.
Vom Passo des Dosso Alto führt die Strecke links (Wanderweg 3V obere Variante) zwischen Kies und Latschenkiefern hinauf, durch einen kurzen Kanal und erneut hinauf über die steilen grasbewachsenen Hänge des südlichen Ausläufers bis zum Gipfel des Dosso Alto (2064 m, 1h) mit einem hohen Kreuz.
Vom Passo des Dosso Alto führt der flach verlaufende Wanderweg 3V rechts zum Passo Portole (1726 m, 10’) und der darüber liegenden Hütte Tita Secchi, die eine Ausgangsbasis für drei interessante Ausflüge darstellt.
Der Wanderweg verläuft auf Felsbändern an steil abfallenden Schluchten, ausgeprägten Ausläufern und senkrechten Wänden aus Dolomitgestein vorbei; die Überwindung der schwierigsten Punkte wird durch befestigte Seile erleichtert. Nach der Südseite des Gipfels geht es weiter an Latschkiefern vorbei und nach links zum Ausgangspunkt zurück (1h 15’).
Diese Strecke ist nur schwindelfreien Experten empfohlen.
Von Passo Portole führt rechts der Wanderweg Sentiero della Resistenza (weiß-rotgrüner Wanderweg) zum Gebirgskamm mit Panoramasicht zwischen charakteristischen Felsformationen. Den Kamm entlang gehend erreicht man die Bergkuppe (1892 m, 45’). Vom Gipfel zum Vorgipfel gehen und dann nach links in den begrünten Kanal abbiegen, dann auf dem breiten Wanderweg 3V nach links zum Passo Portole (1h 15’).
Von Passo Portole führt der Saumpfad (Wanderweg 3V) in einigen Kehren hinunter und weiter zum Passo von Paio (1685 m) und einer Abzweigung (40’). Links (Beschilderung) führt ein grasbewachsener Weg die linke Seite der ersten beiden Berge von Paio hinauf zum Gipfel des dritten und vierten und hinab zum trennenden Sattel mit Corna Blacca.
Hier sind auf einem Fels zwei Aufstiegsmöglichkeiten gekennzeichnet: nach links der steil sich schlängelnde „Express“-Weg zwischen Latschkiefern und Felsen über einen grasbewachsenen Abhang zum Kamm, der schnell zum Gipfel führt (2005 m, 2h). Rechts führt der „normale Weg“ (3V obere Variante) auf halber Höhe den nördlichen Hang entlang und links hinauf über den Kamm bis zum Gipfel des Corna Blacca. Interessant ist es die Möglichkeit über beide Strecken den Rundgang zu schliessen.
Die Strecken liegen in einer spektakulären und unberührten Umgebung, die durch weißen Dolomitkalk aus dem Noricum charakterisiert ist und mit Felsnadeln, Zinnen und Türmen kuriose und bizarre Formen bilden (Sphinx, Adlerschnabel, Pilz am Cima Caldoline). Eine weitere dominante Charakteristik ist die ausgeprägte Präsenz der Latschenkiefer und einiger sehr seltener Blumen (rote Lilie, Schachbrettblume). Die Gegend war auch Schauplatz blutiger Ereignisse während des Widerstands, woran durch Gedenksteine an die Gefallenen erinnert wird.
Weitere Infos:
https://issuu.com/visitbrescia/docs/brescias-wanderwege